viernes, 30 de septiembre de 2011

Sueño

Es que me hiciste sueño. Me hiciste inaprehensible e inalcansable, inabarcable.

Soy sueño vaporoso que besas en tu cabeza pero cuyos labios ni siquiera has rozado. Soy tu esa otra vida, la que imaginas y no vives, la que añoras y que sin embargo no persigues. Soy tu otra vida, la que vives en secreto, la que vives dentro y no fuera. Soy yo tu vida imagen y no cuerpo, la que ves y no tocas, la que se desvanece apenas acercas las manos.

Soy humo en tus sueños, soy agua de lluvia que incesante cae, que te moja pero que finalmente se va. Soy agua que eres incapaz de retener, soy humo que eres capaz de coger, soy nube inalcanzable, soy cielo inabarcable. Soy sueño profundo del que sólo un golpe repentino te despierta, del que sólo la más repentina realidad te despierta.

Soy tu otro yo atrapado, tu otro yo antiguo, de tiempos remotos, lejanos, pasados. Soy producto de la nostalgia que sientes por una vida nunca realizada y así me tienes y así me llevas, como el fruto de un deseo jamás probado y al que ya no aspiras. No de menos en la realidad, porque en tus sueños siempre. Siempre pasado presente. Siempre la idea, el camino hacía la idea jamás realizada, nunca verdadera. Así me conservas, congelada, enjaulada. Así me has hecho: vaporosa, escurridiza. Así me has dejado: abandonada, empolvada, reducida a lo que nunca fue, no será, ni es.

Soy pasado, presente y futuro, aún cuando nunca haya sido, aún cuando no sea ni llegue a ser.

domingo, 12 de junio de 2011

jueves, 9 de junio de 2011

Guía para colmar silencios...


Los silencios yo los colmo con la música. Los silencios de la música tú los colmas con tu presencia. Los silencios de tu presencia tú los colmas con tus besos. Los silencios de tus besos yo los colmo con mis caricias. Los silencios de mis caricias yo los colmo con mis manos. Los silencios de mis manos tú los colmas con tu sexo. El silencio de tu sexo yo lo colmo entre mis piernas. El silencio entre mis piernas tú lo colmas con tu orgasmo. El silencio de tu orgasmo yo lo colmo con mi abrazo. El silencio de mi abrazo tú lo colmas con tus sueños. El silencio de tus sueños yo lo colmo con la noche. El silencio de la noche tú lo colmas con tu aliento. El silencio de tu aliento yo lo colmo entre mis labios. El silencio entre mis labios tú lo colmas con tus palabras. El silencio de tus palabras yo lo colmo con sabiduría. El silencio de la sabiduria ellos lo colman con ignorancia. El silencio de la ignorancia ellos lo colman con injusticias. El silencio de las injusticias nosotros lo colmamos con demandas. El silencio de las demandas ellos lo colman con hijos muertos. El silencio de hijos muertos colma nuestro país. El silencio de nuestro país lo colmamos con descontento. El descontento no sólo colma, también inunda. E inundados vivimos entre silencios sin colmar.

viernes, 25 de marzo de 2011

Ich denke, dass ich ein Loch in meinem Kopf habe. Ich erinnere mich nicht mehr daran, was du immer sagst und was du immer machst. Ich vergesse immer, dass wenn du zurückkommst, machst du es nur, um dann wiederzugehen.
Wo liegt mein Verstand? Warum vergesse ich es alles, wenn ich dich wiedersehe? Ja, immer wieder, wenn ich dich sehe, verschwindet sich die Welt. Ich habe nur Augen für dich und ich vergesse immer wieder wie es alles war, wie es alles wird. Vor mir steht nur diese Dunkelheit, die mich blendet. Die Hoffnung wird zu dieser Dunkelheit, die mich nur blendet.
Wie vergesse ich alles? Wieso fange ich immer vom Neuen an? Wo ist das Teil meines Gehirnes, mit dem ich endlich lernen kann?

martes, 30 de noviembre de 2010

Herbst


Es gibt keinen richtigen Herbst hier in Mexiko-Stadt. Es stimmt. Aber die braunen Blätter der Bäume fallen doch ab. Sie fallen plözlich ab. Ein Tag sind sie da oben, und der anderen sind sie da knisternd unter unseren Füßen.

domingo, 28 de noviembre de 2010


Benützen Sie den Notausgang nur im Notfall.

martes, 2 de noviembre de 2010

Ich lebe noch...


Ich wache auf. Meine Handgelenke und Knöchel sind gefesselt. Ich öffne meine Augen und sofort beginnen sie zu weinen. Ich fühle mich unsagbar machtlos und ich schließe meine Augen. Ich schlafe ein. Ich wache wieder auf und ich entdecke mich, auf einem Bett der IMSS, auf einer grünen, stiefen Matte des Krankenhauses. Ich schlafe ein und wenn ich mich wieder aufwache, entdecke mich von neuem gefesselt, mit einer langen Schlauch zu meinem Arm angeschlossen, mit weiß Gott wie viele Elektroden an meinem Brust geklebt und mit einer Schlauch in meiner Nase. Noch mal zieht mich die Unmachtlosigkeit zum schlafen.
Jetzt, wenn ich aufwache, sehe ich meine Mutter. Ich schließe meine Augen und sie ist nicht mehr da. Und wenn ich wieder meine Augen öffne, sehe ich meine Schwester da, wo einmal meine Mutter war. Sie weint. Meine Mutter hat auch geweint. (Soll ich es wiederholen? Oder verstehst du schon worum es geht?) Ich schließe Auge. Ich öffne Augen und da bist du. Ich denke, jetzt bin ich ganz nicht sicher, ob da warst du, wo eins Mutter und Schwester gestanden sind. Du striechelst meinen Arm. Du siehst mich. Dein Blick ist traurig. Meine Augen ertragen nicht deinen Blick und sie weinen und sie wollen sich schließen, denn sie wollen nicht an deinen traurigen Blick erinnern. Sie wollen auch nicht denken, an den Grund, der mich zu diesem Bett, in diesem Krankenhaus brachte.
Zehn? Fünfzehn? Jetzt weiß ich nicht wie viele rosa, kleinen Tabletten habe ich geschluckt. Ich habe mit dir telefoniert, wenn plötzlich, auf einmal, bin ich von dem Stuhl gefallen und ich bin bewußtlos geworden. Die Welt war aus. Ich erinnere mich nur an die Stimme meiner Oma: Halt du Kleinchen. Bleib noch bei uns. An mehr kann ich mich nicht erinnern: nicht an das Krankenhaus, nicht an die Magenspülung, nich einmal an das Moment, in dem ich gefesselt wurde.
Ich schlief nur. Ich weinte nur, als ich aufwachte. Ich fühlte nur Unmachtlosigkeit, weil ich gefesselt war. Mehr gibt es nicht woran sich zu erinnern: die Besuche, die Ärzte, die mich bedrohten und sagten: wir werden dich in das Irrebhaus schicken, die Krankenschwestern, die mir das Blut abnahmen. Daran will ich mich nicht mehr erinnern.
Woher kommt der Wahnsinn? Woher die Notwendigkeit, um das Leben zu beenden? Ich dachte, dass ohne dich kein Leben gab, dass ohne dich die Welt aus war. Jetzt weiß ich, dass obwohl uns die Stille trennt, genugt uns nur ein wort, um die Entfernung zu löschen.

Und die Stille ist auch notwendig, bevor man nichts sagt.